Stadtlabor nimmt Hoyerswerda unter die Lupe

Immer wieder ein präsentes Thema, was immer wieder neue Lösungen und Ansätze in der Stadtentwicklung braucht: Der demografische Wandel. Passend dazu gab es in diesem Jahr in Hoyerswerda ganz besonderen Besuch, der sich einmal live vor Ort ein Bild gemacht hat, um neue Ideen – natürlich auch im Bereich Wohnen – zu gestalten. Wer das genau war und wie es um das kommunale Altersmanagement in Hoyerswerda steht, erfahrt ihr heute in unserem Wohnblog.

Analysieren, beurteilen, neue Lösungen finden und die Gegebenheiten einmal ganz genau unter die Lupe nehmen – nicht umsonst trägt das Projekt der Körber-Stiftung den Titel „Stadtlabor demografische Zukunftschancen“, welches in diesem Jahr in Hoyerswerda zu Gast war. Insgesamt 15 BürgermeisterInnen und Demografieverantwortliche aus ganz Deutschland waren hierbei in das schöne Lausitzer Krabat- und Seenland gereist, um sich vor Ort ein eigenes Bild davon zu machen, wie bereits jetzt schon vieles zur Altersfreundlichkeit beiträgt und welche Möglichkeiten es noch gibt. Dabei ist neben der eigentlichen „Analyse“ vor Allem der Austausch untereinander und das Experten Know-How eine extreme Bereicherung für die unterschiedlichen Kommunen. Doch nicht nur die fortschreitende Altersstruktur steht bei den Treffen des Projektes im Fokus, ebenso die Diversität unserer Gesellschaft wird bei den neuen Ideen mitberücksichtigt.

 

 

So auch beim Thema Wohnen: Als kommunales Wohnungsunternehmen steht die Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda für sicheres und bezahlbares Wohnen – natürlich für alle. Darum müssen in der Quartiers- und Stadtentwicklung auch genügend Angebote für die nicht mehr ganz so jungen oder mobilen Bürger geschaffen werden. Und dazu passte der mehrtägige Workshop von Marie Neumüller, Geschäftsführerin von Urbanizers und Expertin für Stadt- und Quartiersentwicklung, absolut perfekt. Im Fokus dabei: Die Weiterentwicklung des Wohnkomplexes 3 zwischen Bautzener Allee und der Lindenschule. Wie kann man ein solches Projekt sozial und städtebaulich zukunftssicher gestalten? Welche neuen Impulse von anderen Kommunen können berücksichtigt und aufgenommen werden? Und wie kann man die Ergebnisse auch in die Planung von „Resilienten Quartieren“ anderer Städte übertragen? Viele Themen, viele Inhalte und tolle Diskussionen waren das Ergebnis des Stadtlabor-Besuches. Und wer noch ein paar genauere Einblicke zu diesem Projekt haben möchte, sollte unbedingt auf den nachfolgenden Link klicken. Denn hier wird ganz persönlich erzählt, wofür die Menschen stehen, die diese Herausforderung – na klar – unter die Lupe nehmen.

Mehr zum Stadtlabor gibt es HIER

 

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