Das Beste aus zwei Welten

Drei junge Männer, zwei Unternehmen und ein Ziel: Maximales Knowhow für die Zukunft des Wohnens in Sachsen. Auch in diesem Jahr haben drei Azubis aus Hoyerswerda und Pirna wieder Ihren Arbeitsplatz getauscht, um zu erfahren, wie das jeweils andere Unternehmen den wohnungswirtschaftlichen Alltag gestaltet. Zu welchem Fazit Sie dabei gekommen sind, erfahrt Ihr heute in unserem Wohnblog.

Jakob Pfennig und Dominik Kohlsche verbindet nicht nur die gemeinsame Ausbildung bei der Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda, sondern vor allem auch der Grund, sich dort beworben zu haben. Beide sind neben vielfältigen Interessen vor allem eines: heimatverbunden. Umso spannender war in diesem Jahr der berufliche Ausflug nach Pirna zur WGP. In den zwei Wochen des diesjährigen Azubitausches stand ebenfalls gleichermaßen die Erwartung im Raum, in einem anderen Wohnungsunternehmen zu erfahren, wie deren Prozesse ablaufen und die Arbeitsumgebungen gestaltet sind. „So eine Erfahrung ist etwas absolut Positives und es ist super, dass wir die Möglichkeit dazu bekommen. Denn mit den gewonnenen Erfahrungen können beide Unternehmen wachsen und voneinander profitieren“, sind sich auch hier – fast nicht mehr überraschend – die beiden Azubis einig.

Klar wird das spätestens, wenn Jakob und Dominik von ihren konkreten Erfahrungen erzählen. Auch wenn man in dem Zeitraum nicht in jeden Bereich metertief eintauchen kann und der Schwerpunkt des Austausches in der WEG-Verwaltung und dem Bestandsmanagament lag, gibt es doch einiges, was besonders in Erinnerung geblieben ist. „Gerade im Bestand hat die WGP schon sehr interessante innovative Arbeitsweisen. Zum Beispiel gibt es hier eine digitale Version der Mieterakte, die eine Menge unliebsamen Papierkram ersetzt“, berichten die Azubis. Gleichzeitig konnten Sie aber Input von der Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda in den Arbeitsalltag mit einbringen, denn beim Thema Wohnungsübergabe und Heizkostenverteiler ist die WH mit einem eigenen Messdienst und der Nutzung von Tablets bei der Wohnungsübergabe beim Einzug und Auszug sehr gut aufgestellt.

Doch eine Frage stellt sich natürlich noch: Wie hat eigentlich Finn Lukš von der Städtischen Wohnungsgesellschaft Pirna mbH die Zeit in Hoyerswerda empfunden? Kleiner Spoiler: Super. Auch für Ihn war diese Erfahrung spannend, denn trotz neuem Arbeitsklima und anderen Herangehensweisen in einzelnen Bereichen hat er Vieles für seine berufliche Zukunft mitnehmen können. „Einblicke in unterschiedliche Bereiche wie Servicecenter, Wohnungseigentumsverwaltung oder Grundstücksverwaltung zu bekommen ist das eine. Aber cool ist einfach auch die Möglichkeit, sich selbst aktiv mit einbringen zu können. Konzeptschreiben für Geschäftspartner oder Wohnungsübergabeprotokolle sind da nur einige Beispiele“, so der Azubi.

Der Arbeitsalltag scheint somit auch für den jungen Pirnaer ein absoluter Gewinn gewesen zu sein. Doch nicht nur das, denn auch darüber hinaus scheint sich Finn Lukš im Team und in Hoyerswerda sehr wohlgefühlt zu haben. „Die Rahmenbedingungen waren für diese Zeit einfach super. Ich wurde mit offenen Armen empfangen, bekam für die Zeit eine moderne Wohnung zur Verfügung gestellt, von der aus ich alles super erreichen konnte und hatte die Möglichkeit ein firmeneigenes E-Bike zu nutzen. Auch wenn ich mich darauf freue den fachlichen Input mit nach Pirna nehmen zu können, geht man doch auch mit einer kleinen Träne im Auge.“

Tja, was könnte man bei so viel positivem Feedback von beiden Seiten dann eigentlich noch in den kommenden Jahren verbessern? Wenn es nach Finn Lukš geht, vielleicht den Zeitraum ein wenig verlängern. Denn so hätte man noch mehr Möglichkeiten einzelne Arbeitsprozesse näher kennenzulernen. Ansonsten Daumen hoch von allen drei Auszubildenden für den Azubitausch 2023.

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